- ASTAROTH – “ORGANIC PERPETUAL
HATEWORK“
- Naja, das ist nun mal wieder
ne Veröffentlichung, bei der man nicht so richtig weis. Musikalische Ausführung
und Produktion sind top, aber die Mucke ,mmmh. Die Österreicher tauchen bei
ihrer neuesten Veröffentlichung auch wieder tief ins BM Lager ein. Das man den
Songs hierbei nen enorm bombastischen Charakter verleiht, kommt ja schon mal
ganz gut. Auch in Sachen Schnelligkeit und Rhythmuswechseln kann man bei den
gesamten Songs nicht meckern. Die hier etwas hintergründig eingesetzten
Keyboards entfalten sich nicht aufdringlich, sondern setzten nen dezenten
Akzent innerhalb der Songs .Nur ab und an gleiten die Burschen mal ins absolut
aggressive BM Lager ein, um dann aber sofort ihre eher melodiösere Form
wiederzuerlangen. Naja, so sichtig böse und aggressiv ist „Organic..“ nun
wirklich nicht, aber als lull und lall kann man’s auch nicht bezeichnen .Liegt
irgendwie dazwischen. Eigentlich hätte ich ja an dem Teil nichts zu meckern,
aber ASTAROTH klingen für mich streckenweise sehr typisch für heute Black Metal
Bands ,die um euer Wohlwollen buhlen. Das ganze Geschehen hat für mich einfach
nen viel zu modernen Touch und klingt trotz einigermaßen Eigenständigkeit, wie
ne ganze Hand voll anderer Bands dieser Sparte .Ein gutes Album, welches aber
kaum für enormes Aufsehen sorgen wird. (
LEO )
- CCP Records
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